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Eine Reise durch das Top End Australiens

Die größten Sehenswürdigkeiten

* Fogg Damm Conservation Park
* Windows of the Wetland Visitor Centre
* Mary River Nationalpark - Rockhole
* Felsmalereien am Ubirr Rock
* Nanguluwur Galley Walk am Nourlangie Rock
* Nourlangie Rock
* Tagestour zu den Jim Jim und Twin Falls
* eine morgendliche Bootsfahrt auf dem Yellow Water Billabong
* Gunlum und Edith Falls
* Kanu und Bootsfahrten im Nitmiluk Nationalpark
* Schwimmen unterhalb der Wasserfälle im Litchfield Nationalpark
* ein Besuch im Territory Wildlife Park und Berry Springs Nature Reserve
* Besuch des Mindil Beach Markets in Darwin (nur jeden So und Do )






Reiseverlauf in Kurzfassung

1-2.Tag In Darwin
3. Tag Auf den Weg in den Kakadu Nationalpark
4. Tag Ubiurr Rock - Jabiru - Yellow Water Billabong
5.Tag Yellow Water Cruise - Edith Falls - Katherine
6. - 7 Tag Nitmiluk Nationalpark
8. - 9.Tag Litchfield Nationalpark
10. Tag Rückkehr nach Darwin

Wer die Stadtgrenzen von Darwin hinter sich gelassen hat, spürt sehr schnell wie die Zivilisation sich zurückzieht. Zwar ist es dem Menschen gelungen eine gut geteerte Straße in Richtung Osten zu bauen, doch wesentlich mehr Raum gestatten die Urgewalten der Natur dem menschlichen Eroberungsdrang im nördlichen Australien nicht. Zu groß sind die Extreme - gnadenlose Hitze, schwül feuchte Luft, monsunartige Regenfälle wechseln mit halbwegs erträglichen Temperaturen in der Trockenzeit von Mai bis Oktober - „the dry“ ab.

Der Kakadu National ist von der Unesco in den Status „world heritage“ aufgenommen worden, d.h. er gilt als schützenswertes Gebiet. Etwas kurios mutet es schon an, dass der Mensch die Natur vor dem Menschen schützen muß, was widerum ein etwas zwiespältiges Licht auf das Verhältnis des Menschen zu der ihn umgebenden Natur wirft.

Der Kakadu Nationalpark hält aber ganz andere Schätze bereit, als nur die allseits bekannten schönen Fotomotive. Da ist z.B. der unendlich weite Himmel mit seinen ständig wechselnden Wolkenspielen. In der Regenzeit liefern sich „finstere Gestalten“ in Form von mächtigen Wolkenbergen einen dramatischen Kampf am Firmament. Der Donner dröhnt lauter als jede Kampftrommel und die Blitze zerren die Naturgewalten jäh in grelles Licht, das einen blendet und einen plötzlichen Schreck in alle Glieder sendet.

Dieser Himmel lädt ein zum Schauen, einfach zum Schauen. z.B. auf den Felsen am Ubirr Rock liegen und einfach nur in den Himmel schauen - nur mit sich und der Natur sein - nicht nur ein Foto „schießen“, als ob wir die Natur jagen und erlegen wollen, ja -einfach nur da sein - so wie die uns umgebenende Natur seit Jahrmillionen einfach nur da ist, und immer noch da sein wird, wenn die Menschheit diesen Planeten schon lange wieder verlassen haben wird. Ein kleiner Gedankengang am Rande - die Menschheit in ihrer jetzigen Form wandelt erst seit knapp 200.000 Jahren auf diesem Erdenball.

Die Entstehungsgeschichte von Kakadu liegt in zeitlichen Dimensionen so weit vor dem Eintritt des Menschen auf dieser Erde, das es für den menschlichen Geist unvorstellbar ist - wer kann eine Zeitspanne von mehreren 100 Millionen Jahren schon erfassen.

Kakadu lädt zum „sein“ ein, zum einfach da sein. Einfach die mehr als 300 bunten und unbekannten Vögel beobachten. Im Mary River Nationalpark, der dem Kakadu NP vorgelagert ist, tummeln sich die meisten Salzwasserkrokodile auf dieser Welt. Urzeitliche Reptilien, die hier Jahrmillionen überlebt haben und weiterhin dafür sorgen, dass der Mensch sich nur mit äußerster Vorsicht im Element Wasser bewegt.

Reiseroutenvorschlag:

1. Und 2.Tag Ankunft in Darwin und Umgebung

Wer nach einem langen Flug in Darwin zum ersten Mal australischen Boden betritt, der tut dies meist sehr früh am morgen. Insofern hält sich der Temperaturschock in den Monaten Mai bis Oktober halbwegs in Grenzen. Die morgendliche Kühle tut gut.

Wir raten Ihnen die beiden ersten Nächte in Darwin zu verbringen, um sich ein wenig an den Zeit und Klimaunterschied anzupassen. Wenn es sich zeitlich einrichten lässt, dann legen sie Ihren Aufenthalt terminlich so, dass sie Sonntags oder Donnerstags den legendären Mindil Beach Market ansehen können.

Öffnungszeiten: Vom 28.April. bis 27.Oktober

Donnerstag: 17.00 - 22.00 Uhr
Sonntag: 16.00 - 21.00 Uhr

In der Nähe vom Mindil Beach befindet sich das Darwin Museum. Selbst für Museumsmuffel ist dies ein interessanter Besuch.

Sehr eindrucksvoll ist ein Aufenthalt in der „Black Box“ In diesem dunklen kleinen Raum hören Sie Tonbandaufnahme der furchterregenden Geräusche die Cyclon Tracy am 1. Weihnachtstag des Jahres 1974 verursachte.

Das Ausmaß der Zerstörung übertraf alles, was die Einwohner sich wohl jemals vorstellen konnten. Es spricht für den Pioneergeist der Territorians, das Darwin nach diesem gewaltigen Wirbelsturm nicht der Wirkung weiterer Naturgewalten überlassen, sondern wieder aufgebaut wurde.

Jetzt, 36 Jahre später, hat sich Darwin zu einer modernen, kleinen Metropole entwickelt.

Eine weitere Attraktion ist der ca. 1 Stunde südlich gelegene Territory Wildlife Park. Da bei einer Rückfahrt aus Katherine oder vom Litchfield Nationalpark meistens keine Zeit mehr für einen ausführlichen Besuch bleibt, empfehle ich Ihnen diesen Wildlife Park am Anfang Ihres Aufenthaltes im Top End zu besuchen.

Sie können den Besuch des Territory Wildlife Parkes mit einem Aufenthalt im nahegelegenen Berry Springs Nature Reserve Park verbinden. Dieser Park bietet von April bis Dezember sehr schöne Pools und kleine Wasserfälle. Das ist hier auch großartige Barbeque Plätze gibt, versteht sich in Australien fast von selbst.

Ein Kombination von Territory Wildlife Park und Berry Springs Nature Reserve ist „ a perfect day out“.

Wenn Sie die Sonne Sonne am Mindil Beach oder über der Arufa Sea im Ortsteil Cullen Bay untergehen sehen, dann ist der Tag derartig angefüllt mit Erlebnissen, dass Sie das Gefühl haben, Sie sind schon gefühlt eine Woche in Down Under.

3.Tag Unterwegs in den Kakadu Nationalpark

Den ersten Stop rate ich Ihnen im Fogg Damm Conservation Park einzulegen.
Der Fogg Dam wurde in den fünfziger Jahren im Rahmen eines Stauprojektes gebaut. Geplant war, riesige Flächen für künftige Reisfelder zu bewässern, aber aus dem Reisanbau im Norden Australiens wurde nichts und aus dem Gebiet wurde in der Folge ein fast sechzehn Quadratkilometer umfassendes Naturschutzgebiet, ein Paradies vor allem für Wasservögel.

Zwischen August und November lassen sich hier die meisten Vögel beobachten, aber auch außerhalb dieser vier Monate ist der Fogg Dam Conservation Reserve ein lohnendes Ziel für Hobby-Ornithologen und alle, die Freude an Vögeln und an der ursprünglichen Natur haben. Der Damm ist zwar für Autos befahrbar, jedoch werden hierbei oft die weniger scheuen Tiere angefahren und die anderen verschwinden beim Näherkommen der Fahrzeuge. Empfehlenswert ist deshalb ein Spaziergang über den Fogg Dam zu Fuß.

Der Dam Walk hat hin und zurück eine Länge von 2,2 Kilometern, zunächst führt er durch eine schattige Allee, der Hauptteil des Weges ist allerdings unbeschattet. Unterwegs gibt es zwei überdachte Aussichtspunkte, wo man bei bester Übersicht über die ganze Region, eine kleine Erholungspause einlegen kann. Zahlreiche Vögel lassen sich auf diesem knapp einstündigen Spaziergang beobachten. Kraniche, Ibisse, Finkenschwärme, Blatthühnchen die sich über die Seerosenteppiche bewegen und viele andere mehr.

Außer dem Dam Walk selbst, gibt es noch verschiedene Rundwanderwege, für welche allerdings genügend Zeit mitgebracht werden muss. Der Woodlands to Waterlilly Walk führt vom Parkplatz aus nach links über 2,2 Kilometer zu mehreren überdachten Aussichtspunkten weit draußen im Feuchtgebiet, abseits vom Lärm und der Unruhe des Autoverkehrs. Nach rechts führt der Monsoon Rainforst Walk über 3,6 Kilometer Länge, der ebenfalls an einem Aussichtpunkt zwischen Sumpf und Regenwald endet.das misslungene Projekt des Fogg Dam war ein unerwartetes Glück nicht nur für Vögel und Wasservögel. Die hier entstandenen Sumpfgebiete sind ganz allgemein von großer Bedeutung und stellen einen wichtigen Beitrag zum Erhalt eines funktionierenden Ökosystems dar.

Next Stop - Windows of the Wetlands Informationszentrum

In den Feuchtgebieten des “Top End” befinden sich einige der produktivsten Gebiete von Australien. Die eine Hälfte des Jahres von Wasser bedeckt, die andere Hälfte trocken gebacken, weist dieses Gebiet enorme Gegensätze auf.
Die Feuchtgebiete umfassen eine riesiges Gebiet, das großenteils nur schwer zugänglich ist, sodass uns noch vieles darüber unbekannt ist. Es ist aber genug bekannt, um uns den ungeheuren Wert der Erhaltung dieser Feuchtgebiete zu enthüllen und auch die vielschichtigen Beziehungen, die zwischen der Tierwelt und ihrem Umfeld bestehen.

Das Besucherzentrum

Das Besucherzentrum am Beatrice Hill soll einen Überblick über die Feuchtgebiete verschaffen. Es sind Informationen über die Tierwelt, jahreszeitliche Veränderungen und die von verwilderten Tieren sowie Unkraut geschaffenen Probleme erhältlich. Ein Druck auf den Computerbildschirm erlaubt Besuchern, detaillierte Informationen über verschiedene Tierarten und die Geschichte der menschlichen Bewohner dieses Gebietes, Weiße und Aboriginals, aufzurufen. In den Feuchtgebieten ablaufende ökologische Prozesse werden spielerisch interaktiv dargestellt. Vom obersten Stockwerk des Zentrums bietet sich besonders am frühen Morgen oder späten Nachmittag ein phantastischer Ausblick auf die Feuchtgebiete. Eintritt ist kostenlos. Täglich geöffnet von 7.30 Uhr bis 19.00 Uhr. Im Empfangsbereich des Besucherzentrums erhalten Sie Informationen über Ausflugsmöglichkeiten, Touren, Unterkunftshinweise und Wegebeschreibungen.

Nach einem ca. 1 stündigen Besuch im Besucherzentrum setzen Sie Ihre Reise fort und fahren weiter in den Mary River Nationalpark.

Die ruhigen Gewässer des Mary River lassen sich am besten beim Angeln oder einer Bootsfahrt erkunden.

Nur etwa eine Stunde Fahrt von Darwin entfernt, bietet der Mary River National Park (beantragt) eine unberührte Landschaft bewohnt von unterschiedlichsten Vogelarten und einer faszierendenen Vielfalt an anderen Tieren. Der Park ist ganzjährig geöffnet, leicht zu erreichen und bietet bestimmt durch die Jahreszeiten unterschiedliche Anblicke der Flora und Fauna.
Das Gebiet des Mary Rivers ist ein Anglerparadies. Sie können praktisch Baramundi und andere Fischarten in Ihr Netz springen sehen. Es gibt aber neben den Angelausflügen auch Fahrten, bei denen Sie einfach nur die Natur bewunden und aus sicherer aber doch naher Entfernung Leistenkrokodile beobachten können.
Shady Camp in der Region ist vor allem bei den Territorians, den Bewohnern des Northern Territory, ein Geheimtipp zum Fischen von Barramundi, aber auch zur Beobachtung von Krokodilen. Von einer Aussichtsplattform lässt sich das Tierleben wunderbar beobachten, eine Barriere schützt die Frischwassergebiete vor Krokodilen.
Die Mary River Region zieht viele seltene Vogelarten an und ist somit auch bei Ornithologen bekannt. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in Form von klimatisierten Hütten und Campingplätzen.
Abenteurer gehen hier am besten auf Geländefahrten zu den versteckten idyllischen Naturzeltplätzen.

Next Stop - Jumping Crocodile Cruise Adelaide River

Ehe Sie den Kakadu Nationalpark erreichen überqueren Sie den Adelaide River. Hier bieten die legendären Jumping Crocodile Cruises eine sehr gute Gelegenheit die riesigen Leistenkrokodile aus nächster Nähe zu sehen.

Die Cruise verkehrt täglich um 09.00 / 11.00 / 13.00 und 15.00 Uhr
(Northern Territory Time !!!)

Kosten: Stand August 2011 AUD 35,--

In den nördlichen Gefilden Australiens leben mehr als 80.000 dieser urzeitlichen Reptilien und viele Besucher bekommen nie eines zu Gesicht, denn es ist gar nicht so einfach sie zu sehen. Sie sind zwar sowohl im Salz- wie auch im Süßwasser allgegenwärtig, verbergen sich jedoch meist im brackigen Wasser und buddeln sich ein, um ihre Körpertemperatur auf einem konstanten Niveau zu halten.

Im Adelaide River wird ihnen aber eine „take it easy“ Mahlzeit angeboten. Und da unterscheiden sich die Krokodile einmal ausnahmsweise nicht vom Menschen - „fast food“, d.h. eine Fütterung wird dankend angenommen. Warum sich beim Jagen abplagen, wenn es doch so viel einfacher geht. Einmal eine kurze Kraftanstrenung, den massiven Körper mit einer erstaunlichen Schnelligkeit aus dem tiefbraunen, modrigen Wasser emporschnellen lassen, den Köder in Form eines riesigen Fleischbrockens schnappen und sich danach wieder lustlos ins Wasser platschen lassen. Da ist die Jagd unter Wasser und an Land nach etwas Essbaren doch deutlich anstrengender und mit mehr Miß- als Erfolgserlebnissen versehen. Kein Wunder also, dass sich diese „paradiesischen Verhältnisse“ unter den Krokodilen herumgesprochen haben. Ein „crocodile sighting“ ist zu fast 100% garantiert und manchmal sind es so viele, dass sich die Tour auch länger als 1 Stunden hinzieht - eben Northern Territory Time !!

Wenn Sie alle genannten Stops einlegen, sollten Sie bereits am frühen morgen in Darwin aufbrechen und können dann die letzte Crocodile Cruise um 15.00 Uhr erreichen.

Nach Beendigung der Cruise bleibt Ihnen noch genügend Zeit um bei Helligkeit Ihre Unterkunft oder Ihren Campingplatz im Kakadu Holiday Village anzufahren.

Der Kakadu-Nationalpark (englisch Kakadu National Park) liegt 171 Kilometer östlich der Stadt Darwin im Northern Territory von Australien. Der Park gilt aufgrund seiner einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt als einer der schönsten Nationalparks in Australien. Der Kakadu National Park befindet sich in der Alligator Rivers Region des Northern Territory von Australien. Er umfasst ein Gebiet von etwa 19.804 Quadratkilometer und erstreckt sich fast 200 Kilometer von Nord nach Süd und über 100 Kilometer von Ost nach West.
Der Kakadu-Nationalpark wurde wegen seiner herausragenden natürlichen und kulturellen Werte in die Liste des UNESCO sowohl als Weltnaturerbe als auch als Weltkulturerbe aufgenommen. Der Park enthält eine der schönsten und umfangreichsten Sammlungen an Felsmalereien in der Welt - ein Hinweis darauf, wie lang schon die Verbindung der Ureinwohner mit diesem Gebiet währt. Im Park befinden sich großartige Landschaften, von den wild-rauen Sandsteinflanken des Hochplateaus über die weitläufigen Waldgebiete bis hin zu den ausgedehnten Feuchtgebieten. Der Nationalpark schützt auch das gesamte Einzugsgebiet eines großen subtropischen Flusses, des South-Alligator-Flusses, und Beispiele aller Habitatarten des Top Ends von Australien.

Der Park ist eine Kulturlandschaft, der die spirituellen Vorfahren der Ureinwohner während der Schöpfungszeit Gestalt verliehen (Creation Era). Sie bereisten das Land und schufen auf ihrer Reise die Landschaftsformen, Pflanzen, Tiere und Bininj/Mungguy (Ureinwohner). Sie lehrten die Bininj/Mungguy, wie sie leben und wie sie das Land pflegen sollten. Der Park wird jetzt von seinen traditionellen Eigentümern, den Aborigines, und den Mitarbeitern von „Parks Australia“ gemeinschaftlich verwaltet. Sie streben an, die Interessen der traditionellen Eigentümer zu schützen, das Kulturerbe des Parks zu bewahren und Besucher des Parkes anzuregen, von seinen Angeboten Gebrauch zu machen und sich seiner zu erfreuen.

Jahreszeiten

‎Kakadu befindet sich in den Tropen, etwa 12° bis 14° südlich des Äquator. Das Klima ist monsungeprägt und ist charakterisiert durch zwei Jahreszeiten: die Trockenzeit und die Regenzeit.
Trockenzeit (April bis September)
Während der Trockenzeit (von April/Mai bis September) ist ein trockener südöstlicher Wind vorherrschend. Die Luftfeuchtigkeit ist gering und Regen eher selten. In Jabiru beträgt die maximale Durchschnittstemperatur im Juni/Juli 32 °C. In der frühen Trockenzeit trocknet das Land langsam aus. Man kann oft Grasfeuer sehen, die von Rangers und den traditionellen Eigentümern (Aborigines) angezündet werden. Mit Fortschreiten der Jahreszeit trocknen auch Flussbette und die Überschwemmungsgebiete aus; die Tiere drängeln sich in den ganzjährigen verbleibenden Feuchtgebieten, so dass dies die beste Zeit des Jahres ist, Krokodile, Vögel und andere Tiere auf freier Wildbahn zu beobachten. Die Trockenzeit dürfte die angenehmste und beliebteste Jahreszeit zum Besuch des Parks sein.
„Build-Up“ (Die Zeit vor dem Einsetzen des Monsunregens) Während dieser Zeit nimmt die Luftfeuchtigkeit immer mehr zu, bis sich schließlich die aufgebaute elektrische Spannung in schwersten Stürmen entlädt, die aber auch Erleichterung verschaffen. Während des „Build up“ (Oktober bis Dezember) können die Bedingungen sehr unangenehm werden mit hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit. Allerdings sind in dieser Zeit die Stürme sehr beeindruckend und dies ist auch die beste Jahreszeit für die Beobachtung von Krokodilen und Vögeln in den Flüssen und Feuchtgebieten. In dieser Zeit werden im Top End von Australien mehr Blitzeinschläge registriert als an jedem anderen Ort der Welt. Die maximale Durchschnittstemperatur im Oktober beträgt 37,5 °C.
Regenzeit (Dezember bis März) Die Regenzeit von Januar bis April ist charakterisiert durch warme Temperaturen und Regen. Der meiste Monsunregen formt sich über Südasien und so entstehen in dieser Zeit auch Zyklone, die heftigen Regen mit sich bringen. In Jabiru ist die maximale Durchschnittstemperatur im Januar 33 °C. Der jährliche Regenfall des Kakadu National Parks liegt zwischen 1.565 mm in Jabiru und 1.300 mm in der Mary River Region. Besucher in der Regenzeit können die lebendigen Veränderungen miterleben, wenn sich nach dem Einsetzen des Monsunregens Bach- und Flussbette füllen und ihr Wasser sich über die Überschwemmungsgebiete ergießt. Die jungen Triebe verwandeln die Eukalyptuswälder in ein Meer von leuchtendem Grün. Allerdings steigt die Luftfeuchtigkeit oft unangenehm hoch, begleitet von häufigen Regenfällen. Allerdings sind die Wasserfälle in dieser Zeit am schönsten, wenn auch teilweise nur aus der Luft zu sehen, da die Zufahrt zu mehreren Parkgebieten während dieser Zeit stark eingeschränkt ist.

Die meisten Nicht-Aborigines unterscheiden die Jahreszeiten nur in Trocken- und Regenzeit. Die Aborigines Bininj/Mungguy unterscheiden dagegen sechs Jahreszeiten in der Kakadu-Region[1]:
▪ Gunumeleng - Mitte-Oktober bis später Dezember, vormonsun Sturmsaison mit heißen Wetter und Gewittern am Nachmittag
▪ Gudjewg - von Januar bis März, Monsun Saison mit Gewitterstürmen, heftigen Regenfällen, Überflutungen, Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit, generell eine starke Wachstumsphase für Tier- und Pflanzenwelt
▪ Banggerreng - April: die Überflutungen gehen zurück, stürmisches und windiges Wetter, das das Gras niederdrückt.
▪ Yegge - Mai bis Mitte Juni: relativ kühl mit geringer Luftfeuchtigkeit. In dieser Zeit begannen die Aborigines traditionell das Niederbrennen des Unterholzes, um neues Wachstum der Pflanzen zu unterstützen und das Land aufzuräumen
▪ Wurrgeng - Mitte Juni bis Mitte August: kühles Wetter, geringe Luftfeuchtigkeit, die Ebenen trocknen aus, die Flüsse versiegen.
▪ Gurrung - Mitte August bis Mitte Oktober: heißes, trockenes Wetter, weiteres Zurückgehen der Billabongs

Alle Lebewesen folgen den Gesetzen dieser Jahreszeiten, wandern mit Ihnen oder ziehen sich zurück. Es ist wie das Ein- und Ausatmen der Erde. Kakadu lehrt seinen Besuchern, wie wichtig der Rhythmus im natürlichen Zusammenspiel der Natur ist.

Flora


Die Flora des Kakadu-Nationalparks gehört zu der reichhaltigsten in den Northern Territories mit mehr als 1700 Pflanzenarten, die die geologische und ökologische Vielfalt des Parkes widerspiegeln. Kakadu wird auch als einer der unkrautärmsten Nationalparks weltweit betrachtet.
Jede der unterschiedlichen geologischen Landschaften besitzt ihre eigene spezialisierte Flora. Die Landschaft, die als steinige Landschaft beschrieben wird, besitzt beispielsweise spezielle Grassorten, die auch in extremer Hitze und in langen Trockenperioden gefolgt von starken Regenfällen überleben.
Regenwälder finden sich häufig in den eher kühlen Schluchten. In den südlichen Bergen und Tälern finden sich viele endemische Pflanzenarten wie der Eucalyptus koolpinensis, der sich in der Nähe der Jarrangbarnmi (Koolpin Gorge) entwickelt hat. Das Flachland bildet einen großen Teil des Kakadu-Nationalparks. Es ist bewachsen mit Eukalyptus und verschiedenen Grasarten wie dem Speergras und unterschiedlichen Wildblumenarten. Die Ebenen, die einen großen Teil des Jahres überflutet sind, bilden die Heimat von Riedgräsern und Baumarten wie der Frischwassermangrove (itchy tree), Schraubenbäumen (Pandanus) und Teebäumen (Melaleuca). Wasserlilien, Lotusblumen und Seerosen in blau, gelb und weiß sind ebenfalls häufig zu sehen. Auch einige seltene fleischfressende Pflanzen wie Regenbogenpflanzen, Wasserschläuche und Sonnentau haben hier ihre Heimat. In den Meeresarmen und den Gezeitenebenen finden sich die unterschiedlichsten Mangrovenarten (39 der 47 im Northern Territory heimischen Mangrovenarten wachsen im Kakadu-Nationalpark), die auch für die Stabilisierung der Küstenlinie eine entscheidende Rolle spielen. Mangroven dienen als Brut- und Nahrungsplatz für viele verschiedene Fischarten wie den Barramundi.

Fauna

Die unterschiedlichen Lebensräume des Parkes sind auch Heimat für viele Tierarten, einige davon speziell an einzelne Habitate perfekt angepasst - endemisch und andere gelistet als bedrohte Tierart. Aufgrund des extremen Klimas sind viele Tierarten nachtaktiv oder nur zu einer bestimmten Jahreszeit aktiv.
Es gibt etwa 60 verschiedene Säugetierarten im Kakadu-Nationalpark. Die meisten von ihnen finden sich in den Wäldern und Ebenen und sind eher nachtaktiv. Andere wie die Wallabies und Kängurus (insgesamt 8 Arten) sind auch in den etwas kälteren Stunden des Tages zu sehen. Zu den häufigeren Arten zählen Dingos, Antilopenkängurus, Schwarze Bergkängurus, Flinkwallabys und Kurzohr-Felskängurus, Zwergbeutelmarder, Große Pinselschwanzbeutler, Große Kuznasenbeutler, Schwarzfuß-Baumratten und Schwarze Flughunde. In den Küstengewässern kommen Dugongs vor[2].
Die unterschiedlichen Landschaftsformen des Nationalparks ziehen tausende Vögel an, vor allen Dingen in der Regenzeit. Es leben etwa 280 Vogelarten in Kakadu und damit rund ein Drittel aller Vogelarten von ganz Australien. Einige dieser Arten sind ebenfalls endemisch.
Bis heute wurden 117 Reptilienarten im Kakadu verzeichnet. Da sie wechselwarm sind, ist für sie die Wärme der Sonne überlebenswichtig, um ihre Körpertemperatur zu regulieren. Das heißt aber nicht, dass alle Reptilien nur tagaktiv sind; einige Schlangenarten sind im Gegenteil eher nachtaktiv.
Im Kakadu-Nationalpark gibt es zwei verschiedene Krokodilarten: das Süßwasserkrokodil (Crocodylus johnstonii) und das Leistenkrokodil oder Salzwasserkrokodil (Crocodylus porosus). Süßwasserkrokodile sind einfach zu identifizieren an ihrer auffällig schmalen, spitzen Schnauze und den vier knochigen Wölbungen gleich hinter dem Kopf, die Salzwasserkrokodile nicht besitzen. Die maximale Größe dieser Tiere beträgt 3 Meter, wogegen Salzwasserkrokodile bis 6 Meter groß werden können. Damit zählen Krokodile zu den berüchtigtsten Tieren im Kakadu-Nationalpark, bekannt nicht zuletzt durch den Film Crocodile Dundee - Ein Krokodil zum Küssen (1986), der teilweise im Kakadu-Nationalpark gedreht worden ist.
Im Kakadu-Nationalpark finden sich 25 Froscharten, die extrem gut an das extreme Klima angepasst sind. Einige davon sind nur zur Regenzeit aktiv. Zu Beginn der Regenzeit, wenn sich die Wasserlöcher (Billabong) mit Wasser füllen, sind die Nächte mit Froschgequake von zum Beispiel Northern Ochsenfrosch und verschiedenen Arten der Australische Südfrösche erfüllt. Nicht alle Froscharten leben in den Sumpfgebieten; viele finden sich auch in den Waldgebieten.
Im Kakadu-Nationalpark wurden bisher 53 verschiedene Süßwasserfischarten nachgewiesen; acht davon sind nur in einem begrenzten Gebiet zu finden. Im Magela Creek System findet man 32 Arten, im Vergleich dazu gibt es im Murray River nur 27 Arten. In Australien gibt es viele von Menschen eingeführte Fischarten, allerdings konnte keine bisher im Park nachgewiesen werden. Ein häufiger Süßwasserfisch ist der Barramundi.
Obwohl es im Park mehr als 10.000 verschiedene Arten von Insekten gibt, werden diese Tiere oft von Besuchern nicht beachtet. Zu den Insektenarten im Park zählen Grashüpfer, Käfer, Fliegen, Termiten, Schmetterlinge und Falter, Bienen, Wespen, Ameisen, Libellen und Kleinlibellen, Köcherfliegen, Mücken und Eintagsfliegen.
Die beeindruckendsten Insekten sind aber wahrscheinlich die Termiten mit ihren riesigen Termitenhügeln, die sich im südlichen Teil des Parkes befinden.
Die Lage der Termitenhügel weist auch immer auf einen sicheren und trockenen Platz hin. Wer in der Nähe eines Termitenhügels sein Zelt aufschlägt ist vor plötzlichen Überschwemmungen sicher.

Der Leichhardt’s Grashüpfer in seinen orange, blau, schwarzen Farben ist eines der bekanntesten Insekten des Kakadu-Nationalparks. Er findet sich auch in Arnhem Land und im Gregory National Park.
Zu den bekanntesten Tieren des Parks gehören unter anderem: Brillenpelikan, Riesenstorch, Weißbauchseeadler und Känguruh

Sehenswürdigkeiten

▪ Das Bowali Besucherzentrum - Eine Ausstellung und Videofilme vermitteln einen Einblick in die bedeutendsten Lebensräume des Parks.
▪ Mamukala Feuchtgebiet - Eine überdachte Beobachtungsplattform ermöglicht es Vögel zu beobachten. Auf ausgedehnten Gehwegen kann man das Feuchtgebiet umwandern.
▪ Warradjan Kulturzentrum der Ureinwohner - Enthält eine Ausstellung und Informationen über viele Aspekte der Kultur der Ureinwohner des Kakadugebietes. Viele Ausstellungsgegenstände wurden zu Verfügung gestellt von Bininj (Mensch/Mann hier: Bezeichnung der Aborigines des der Gegend) des Murrumbur-Clans. Benannt ist das Zentrum nach Warradjan, der Papua-Schildkröte, deren Form die Architektur des Zentrums nachempfunden ist.
▪ Yellow Water - Ein lebendig sich veränderndes Feuchtgebiet, in der Regenzeit ein überschwemmtes Gewässer, verwandelt es sich während der Trockenzeit-Periode in einen Zufluchtsort für Tiere.
▪ Maguk - Ein wunderschöner Teich am Fuße eines kleinen Wasserfalls.
▪ Gunlom Teich - Man kann diesen Wasserfall von seinem Fuß aus betrachten oder aber hochklettern und das oben liegende Felsgebiet erkunden.
▪ Yurmikmik - Insbesondere in der Regenzeit lockt dieses Gebiet mit seinen Angeboten an Wanderwegen entlang der Bachbette, Wasserfällen und Aussichtspunkte.
▪ Ubirr Rock-Kunststätte - Felsmalereien der Ureinwohner und eine wunderschöne, weitschweifende Aussicht auf die Nardab Überschwemmungsgebiete verleihen Ubirr Rock seinen ganz besonderen Reiz.
▪ East Alligator Fluss - Bildet einen Teil der Grenze zwischen Kakadu und Arnhemland. Auf einer Bootsfahrt lassen sich der Fluss und die Kultur der Ureinwohner entdecken.
▪ Bardedjilidji - Ein Spaziergang durch geschichtete Sandsteingebiete, von Wind und Wetter in Höhlen und Säulen umgestaltet.
▪ Nanguluwur Kunststätte - Ein Wanderweg führt zu einer schattigen und friedvollen Nanguluwur Naturgalerie mit Felsmalereien der Ureinwohner.
▪ Gubarateiche - An Sandsteinklippen entlang führt ein Waldweg zu Teichen inmitten eines kühlen, schattigen Regenwaldes.
▪ Kunststätte am Nourlangiefelsen - Am Fuße des Felsen Nourlangie befindet sich eine sehr alte Schutzunterkunft und außerordentliche Felsmalereien der Ureinwohner.
▪ Anbangbang Teich - Dieses kleine Feuchtgebiet, am Fuße des Nourlangie Felsen gelegen, in dem sich Wasserlilien drängeln, stellt ein Paradies für Wasservögel dar.
▪ Mirrai Aussichtspunkt - Von der Plattform aus bietet sich Ihnen ein Blick über die ausgedehnten Eukalyptuswaldgebiete des zentralen Parkgebietes.
▪ Teiche an den Jim Jim Wasserfällen und die Schlucht an Twin Falls - Während der Trockenzeit tröpfelt das Wasser nur in einem dünnen Rinnsal, aber die Teiche am Fuße der Wasserfälle sind von grandiosen Klippen umgeben. In der Regenzeit, lassen sich die Fälle vom Flugzeug aus erkunden.

Campsites

Es gibt eine Anzahl von Camps im Nationalpark. Jabiru, Cooinda und South Alligator besitzen kommerzielle Campingplätze und befinden sich nahe der Sehenswürdigkeiten. Weiterhin gibt es sogenannte Buschcamps, die gegen ein geringes Entgelt Duschen und Toiletten anbieten oder kostenlose Camps, die kaum Ausstattung besitzen. Eine Liste der Campingplätze ist im Bowali Besucherzentrum, auf ihrer Webseite oder auf einer Landkarte der offiziellen Tourismusseite zu erhalten.

4.Tag Ubirr Rock - Jabiru - Yellow Waters Billagong.

Auch heute lohnt es sich früh aufzustehen und die knapp 80 km zum Ubirr Rock zurückzulegen.

Die Felsformation Ubirr befindet sich am Rande der Nadab floodplain im Arnhemland innerhalb des Kakadu-Nationalparks im Norden von Australien. An den Felsen befinden sich bedeutende Aboriginal-Felszeichnungen. Die Felsmalereien können von einem Parkplatz aus über einen Kilometer langen Rundweg besichtigt werden. Die Hauptgalerie ist auch für Behinderte zu erreichen.
Ubirr selbst ist etwa 40 km von Jabiru entfernt und man erreicht es über eine geteerte Straße. Allerdings kann diese Straße in der Regenzeit zeitweilig geschlossen sein.
Die meisten der Gemälde in der Hauptgalerie stammen aus der Süßwasserperiode und sind größtenteils im Röntgenstil gemalt. Hier werden Nahrungsressourcen der Aborigines dargestellt, zum Beispiel Barramundi, Wels, Saratoga, Waran, Schlangenhalsschildkröten und Wallabys. Beuteltiere sind die häufigsten Motive in der Kunst der Aborigines. Eine zweite Periode, die hier zu sehen ist, bezeichnet man als den Kontaktstil. Die Figuren entstanden unter anderem in der Büffeljadgzeit um die Jahrhundertwende und stellen Jagdszenen dar und Begegnungen mit „Weißen Jägern“. Mehrere Meter über dem Boden ist eine Zeichnung eines Beutelwolfes zu sehen. Diese Tierart gilt als ausgestorben.

Jabiru Township

Jabiru ist der Hauptort im Kakadu Nationalpark. Hier wohnen knapp 1000 Einwohner, man tritt sich also auch hier nicht auf den Füßen herum.

Zu sehen gibt es eigentlich nicht viel. Zur Freizeitgestaltung gibt es den Jabiru Town Lake (zum Picknicken und Grillen)

Bedeutung hat Jabiru vor allem für die Besucher, die von hier aus mit Kakadu Air einen Helikopter Rundflug oder mit einem Rundflug mit einem „fixed wing aircraft“ unternehmen wollen.

Dieses grandiose Erlebnis kann ich jedem nur empfehlen. Der Flug entlang des „Escarpments“, über die Wasserfälle und Feuchtgebiete ganz wahrlich spektakulär genannt werden.

Die Helikopterflüge dauern zwischen 20 und 70 Minuten und kosten zwischen AUD 200 bis 500,-- p.P. ( ca. € 150 bis 400,-- p.P. Stand August 2011 )

In der Hochsaison von Mai bis Oktober sind Sie sehr oft ausgebucht. Ich rate Ihnen also zu einer Vorausbuchung. Bei uns zu buchen ist kostengünstiger und Sie sind sich Ihres Platzes sicher.

Next Stop - Nourlangie Rock

Nourlangie befindet sich im Arnhem Land innerhalb des Kakadu National Park im Norden von Australien. Man erreicht ihn über den Kakadu Highway zwischen Jabiru und Cooinda. Dieses Felsmassiv ist gekennzeichnet durch seine berühmten Aboriginal Felsmalereien, die bei einer 1.5 km langen Wanderung besichtigt werden können. Der ursprüngliche Name dieses Gebietes war Burrunguy. Nourlangie leitet sich vom Begriff Nawurlandja ab, ein Name, der sich nicht auf den Nourlangie Rock bezieht, sondern auf den kleineren Felsen, der über Anbangbang Billabong aufragt.
Die dort zu findenden Felsmalereien sind schätzungsweise 20.000 Jahre alt. So lange gilt dieses Gebiet als von den Aboriginal bewohnt. Da bis vor wenigen Jahrzehnten hier noch Menschen lebten, gehören diese Felsen zu den ältesten durchgehend benutzten menschlichen Behausungen. So soll der Anbangbang Shelter etwa eine Familiengruppe von 15-20 Leuten beherbergt haben. Der umliegende Wald stellt das frühere Zuhause des Warramal Clanes dar.

Die Malereien am Anbangbang Shelter sind die wahrscheinlich bekanntesten Felsmalereien des Kakadu Nationalparks. Das letzte Mal wurden sie 1964 von einem Mann des Badmardi Clans ergänzt, der Nayambolmi hieß.
Namondjok, die obere zentrale Figur der Malereien, hat sich wahrscheinlich der Inzucht schuldig gemacht. Allerdings muss man hierzu wissen, dass in der Aboriginal Kultur der Begriff Bruder und Schwester weiter gefasst wird und sie ein komplexeres Verwandtschaftssystem besitzen. Bruder und Schwester werden auch die Kinder der Mutter und die Brüder des Vaters genannt (bei uns Cousin und Cousine).
Namarrgon rechts von Namondjok ist ein Blitzwesen und eine zentrale Figur der Schöpfungszeit der Welt. Er ist für Gewitter und Stürme zu Beginn der Regenzeit verantwortlich. Das weiße Band, das von seinem linken zum rechten Knöchel reicht und Kopf und Hände verbindet soll einen Blitz darstellen. Er schlägt zusätzlich mit einer Axt auf die Wolken ein, um den Donner zu erzeugen.
Barrginj, die weibliche Figur unterhalb des Namondjok ist Barrginj, Namarrgons Frau. Ihre Kinder sind Al-yurr, die blau-orangen Grashüpfer dieser Region. Betrachtet man ihre Mythologie waren es die Al-yurr, die den Aboriginals die Sprache, das Gesellschaftssystem, ihren Glauben und ihre Moralbegriffe vermittelten.

Heutiges Tagesziel - Cooinda

Wenn Sie mit dem Mietwagen unterwegs sind übernachten Sie heute in Gagudju Cooinda Lodge oder mit dem Wohnmobil auf dem schönen Holiday Park.

5.Tag - Bootsfahrt auf dem Yellow Water Billabong

Diese Bootsfahrt auf den weitläufigen Wasserwegen des Yellow Water Billabongs, zählt sicherlich zu den „must do“ Ausflügen im Top End. Am schönsten sind sicherlich die Naturstimmungen während der Kreuzfahrten zu Sonnenauf- und Untergang. Diese sind allerdings in schöner Regelmäßigkeit auch bereits Tage im Vorhinein ausgebucht, sodaß wir auch in diesem Fall zu einer Vorausbuchung über uns raten.

Während der Cruise sehen Sie sehr viele Vögel und natürlich auch viele Krokodile, die sich auf den Sandbänken in der Sonne aalen. Die malerische frühmorgendliche Stimmung, wenn sich die Nebel so langsam lichten liefert die Natur kostenlos hinzu.

Die Touren dauern ca. 1 ½ Stunden.

Einen Aufenthalt in Cooinda können Sie auch für einen organisierten Tagesausflug zu den Jim Jim und Twin Falls nutzen. Dies ist sicherlich einer der spektakulärsten Plätze im ganzen Park. Dies ist eine reine Geländewagenstrecke und Sie können diese Plätze nicht auf eigene Faust mit einem 4WD Camper oder Mietwagen besuchen, weil dies nicht erlaubt ist.
Somit bleibt als einzige Möglichkeit diesen Tagesausflug ab/bis Cooinda mit Gagudju Adventure Tours zu buchen.

Auch diese Touren sind in der Hochsaison von Mai bis Oktober oftmals ausgebucht. Wir nehmen gerne eine vorherige Reservierung für Sie vor.

Abfahrten: täglich
Dauer: 11 Stunden
Kosten: AUD 185,-- / ca. € 140,-- Stand August 2011

Wenn Sie die frühen Morgenstunden für eine Bootsfahrt genutzt haben, so können Sie sich nach dem Frühstück auf den Weg nach Katherine und in den Nimitluk Nationalpark, besser bekannt unter dem Namen Katherine Gorge
Nationalpark machen.

Einer der Höhepunkte im Kakadu Nationalpark sind die Gunlom Wasserfälle. Diese sind der breiteren Öffentlichkeit spätestens seit dem Film „Crocodile Dundee“ ein Begriff. Zahlreiche Szenen des Films wurden hier gedreht.
Die Wasserfälle liegen im südlichen Teil des Kakadu Nationalparks. Um dorthin zu gelangen, biegt man auf der Fahrt von Cooinda nach Pine Creek nach ca. 90km nach links ab. Über eine staubige Gravel- Road gelangt man nach etwa 30 km zu den Gunlom Falls. Schon die Fahrt selbst bietet beeindruckende Impressionen: Millionen Jahre der Erosion haben außergewöhnliche Gesteinsformationen und zerklüftete Felsskulpturen hinterlassen. Um diese Landschaft durch besondere Lichtverhältnisse in ihrer ganzen Schönheit genießen zu können, sollte man den Ausflug daher für die frühen Morgen- oder Abendstunden planen.

Das Highlight sind natürlich die Wasserfälle selbst. Über die dunklen Felsenvorsprünge des Arnhem- Land- Plateaus bahnt das Wasser sich seinen Weg 100 Meter hinab in die Tiefe. Während des tropischen Sommers zwischen November und April sind die Wasserfälle am gewaltigsten. Am Fuße der Fälle offenbart sich ein in grün- blauen Farbtönen schillernder See mit einem weißen Strand. Umgeben von hochaufschießenden Schluchten und Schatten spendenden Bäumen kann man sich hier an heißen Tagen wunderbar erfrischen.
Vom Fuße der Gunlom Falls aus kann dann der Aufstieg zum Hochplateau beginnen. Der Weg ist zwar steil, doch der tapfere Wanderer wird mit einer wunderschönen Aussicht und Momenten der Ruhe abseits der lärmenden Touristenmassen belohnt. Auf dem Weg zum Plateau erklären anschauliche Informationstafeln die geologischen und historischen Aspekte des Gebiets. Oben angekommen eröffnet sich eine fantastische Aussicht über den südlichen Teil des Kakadu- Nationalpark. Zudem gibt es mehrere Ebenen und kleine krokodilfreie Seen in denen man schwimmen kann.
Für den Fall, dass man die Schönheit der Gunlom Fälle ein bisschen länger genießen möchte als nur für ein paar Stunden, bietet sich die Übernachtung auf dem nahe gelegenen Campground von Gumlon an. Es gibt dort frisches Wasser, saubere Toiletten und sogar solarbetriebene heiße Duschen. Für die großen Plätze stehen eigene Feuerstellen bereit.

Hinweis für Wohnmobilreisende und Mietwagenfahrer

Die 3o km lange ungeteerte Straße können Sie nur völlig auf eigenes Risiko befahren, da Sie beim Befahren auf ungeteerten Straßen keinerlei Versicherungsschutz besitzen und jegliche Schäden in vollen Höhe aus der eigenen Tasche bezahlen müssen.

Wenn Sie mit einem 4WD Camper oder normalen 4WD Mietwagen unterwegs sind, dann sind Sie auch beim Befahren von sogenannten „gravel roads“ dementsprechend versichert.

Den Park verlassen Sie am südlichen Ende beim Mary River Roadhouse. Von hier sind es bis Katherine noch ca. 160km Fahrtstrecke, also ca. 2 Stunden Fahrtzeit.

Edith Falls

42 km nördlich von Katherine gelangt man über den Stuart Highway zu einer Abzweigung, die 19 km weit zu den Edith Falls führt. Die Zufahrtsstraße ist asphaltiert und unterwegs lohnt sich ein Halt an einer der runden Felsformationen, die an eine kleine Ausgabe der berühmten "Devils Marbles" erinnern. Auf dem ersten Bild ist eine Murmel zu sehen. Auch einige imposante Termitenhügel kann man rechts und links der Zufahrtsstraße sehen.

Die Edith Falls werden nun in der Sprache der Ureinwohner Leliyn genannt und gehören ebenfalls zum Nitmiluk National Park. Hier gibt es einen Campingplatz mit Kiosk, wer hier übernachtet hat es nicht weit, um im Naturpool baden zu gehen. Dieser ist sehr groß und von Schraubenpalmen und Eukalypten gesäumt. Die Aussicht auf den Wasserfall ist eher enttäuschend, viel ist hier nicht zu sehen. Es ist aber nur der untere Teil, der sich hinter einem Felsvorsprung in den Pool ergiesst. Wer schöne größere Wasserfälle sehen möchte, der muss sich zu Fuß auf den Weg machen und den unten beschriebenen Leliyn Trail laufen, der am Campingplatz beginnt.

Upper Falls

Ein malerischer Wander und Kletterpfad ist der Leliyn Loop, mit insgesamt 2,6 km in gut 1,5 Stunden zu begehen. Allerdings sollte man noch genügend Zeit für eine ausgiebige Badepause einrechnen. Man braucht schon etwas Kondition, Wasser und eine Kopfbedeckung sowie gutes Schuhwerk wie fast überall in Australien. Wir haben uns für den Aufstieg entgegen dem Uhrzeigersinn entschieden, was die besser Wahl war, denn hierbei ist das erste Stück Weg länger und anstrengender. Nach einem Bad kann man dann relativ gemütlich den einfacheren Weg zurückgehen.

Beginnend vom Parkplatz füht der gut ausgeschilderte Wanderweg zuerst hinauf auf den Steilabbruch des südlichen Arnhemland, dann windet er sich etwas durch die Landschaft auf dem Felsplateau bis zu den den Upper Edith Falls. Am Bemang Lookout kurz vor den Pools hat man eine wunderbare Aussicht auf die Fälle und die Umgebung. Bemang ist der Aboriginal-Name für die hier lebende Kragenechse. Sogar zur Trockenzeit rauscht tief unten eine Menge Wasser herunter, in der Regenzeit sind die Fälle wahrscheinlich kaum zu überbieten.
Dann geht es wieder ein wenig bergab und man überquert den Fluss über eine Holzbrücke. Zwischen einigen Felsbänken haben sich hier mehrere mit Kanälen und Wasserfällen verbundene Pools gebildet. Direkt vor der Brücke ist ein wunderbarer Platz, um an einer kleinen Sandbank ins Wasser zu gehen. Das ist erfrischend und kalt, nach einger Eingewöhnungszeit kann man herrlich in verschiedene Ecken des pools schwimmen. Dort, wo der Wasserfall von oben in ein kleineres, abgegrenzts Becken fällt, bildet sich eine Art natürlicher Whirlpool. Auf der anderen Seite der Brücke kann man von mehreren schrägen Fellsplatten ins Wasser gehen. Edith Falls war für mich die schönste Stelle zum Schwimmen auf unserer Reise.
Der Edith River entspringt gut 22 km weiter flussaufwärts, für konditionsstarke Wanderer bietet sich noch der 8,6 km lange Sweetwater Trail an, der weiter zum Long Hole und zum Sweetwater Pool führt.
Erfrischt geht es dann auf der anderen Seite der Upper Pools erst ein kleines Stück hinauf, an einem leider zugewachsenen Aussichtspunkt vorbei, und dann wieder bergab in Richtung Parkplatz. Alleine ist man hier allerdings nie, eine Menge Leute wollen diese wunderschöne Natur genießen, und schwimmen gehen steht bei den Australiern sowieso hoch im Kurs.

6. und 7.Tag Katherine und Mitmiluk Nationalpark

Wer es an diesem Tag nicht mehr bis in den Nimitluk Nationalpark schafft, der ca. 30km von Katherine entfernt liegt, dem empfehle ich eine Übernachtung im schönen Shady Lane Campground in Katherine.

In der Kleinstadt Katherine leben ca. 6000 Menschen und die meisten Einwohner arbeiten entweder auf den umliegenden Rinderfarmen oder verdienen im Tourismus ihr Geld. Großartige Sehenswürdigkeiten gibt es im Stadtbereich nicht, sodaß sich ein längerer Aufenthalt nicht lohnt.

Aus diesem Grunde fahren die meisten Reisenden auch möglichst schnell durch Katherine hindurch um direkt im Travel North Caravan Park im Nitmiluk Nationalpark zu übernachten. Hier steht dem Wohnmobilreisenden alles zur Verfügung was man so braucht inkl. eines kleinen Geschäftes, indem man das Notwendigste einkaufen kann. D.h. man kann hier auch 2 - 3 Nächte bleiben, ohne immer ständig nach Katherine hin- und her zu fahren.

Der Nitmiluk Nationalpark umfasst mehr als 292.000 Hektar und befindet sich nordöstlich von Katherine.

Im Norden grenzt er an den Kakadu Nationalpark und an die Ausläufer des Arnhem Landes. Bekannt ist der Nitmiluk Nationalpark unter anderen durch die Katherine Gorge, eine Serie von 13 Schluchten, die über einen Zeitraum von einer Milliarden Jahren durch den Katherine Fluss, der sich in das Gestein einschnitt, entstand.
Die beeindruckenden Wände des Schluchtensystems können per Fuß, im Kanu, bei einer Bootsfahrt oder vom Hubschrauber aus betrachtet werden.
Das Nitmiluk Besucherzentrum befindet sich in der ersten Schlucht und bietet einladende Picknickplätze.
Der Park, früher Katherine Gorge Nationalpark genannt, wurde an die traditionellen Aborigines Besitzer zurückgegeben, die ihn in „Nitmiluk“ umbenannten. Das bedeutet Ort der Zikaden. 
Der Nitmilik Nationalpark wird in Zusammenarbeit von der Northern Territory Regierung mit den Jawoyn Leuten in Übereinstimmung mit den traditionellen Gesetzen der Jawoyns verwaltet.
Die Kultur der Aborgines ist in diesem Gebiet auch heute noch sehr lebendig. Zusätzlich finden sich auch einige historische Aborigines Felsmalereienfundstellen.
Der Nitmiluk Nationalpark bietet unzählige Abenteuer. Er ist durch seine felsige Landschaft, dramatischen Wasserfällen und grünen Schluchten ein Paradies für Naturliebhaber und Heimat für unterschiedlichste Tier- und Pflanzenarten.

Aktivitäten
Sie können sich ein Kanu ausleihen ( in der Hochsaison auch häufig ausgebucht ) und in den frühen Morgenstunden die 1.Schlucht auf eigene Faust erkunden. Hin und zurück, sind Sie ca. 4 Stunden unterwegs. Die Stimmung ist grandios und oftmals kommen Sie den vielen Wasservögeln auch ganz nahe.

Es gibt natürlich auch Krokodile, allerdings sind die Johnstone Süßwasserkrokodile gottseindank recht harmloser Natur und verspüren keine Lust dem Menschen zu nahe zu kommen.

Wer nicht selbst paddeln will, der kann alternativ an einer geführten Bootstour teilnehmen, die die ersten drei Schluchten besucht. Das ist ebenfalls ein tolles Erlebnis und wie soll es auch anders sein, in der Hochsaison von Mai bis Oktober ebenfalls immer gut gebucht.

Unser Partner Nitmiluk Tours führt verschiedene Cruises durch.
Sie dauern von 1 ½ bis 3 ½ Stunden und kosten zwischen AUD 60 - 80,-- pro Person.

Kanuverleih:
Von April bis Oktober können Sie sich am Vor- oder Nachmittag für 4 Stunden ein Kanu ausleihen. Die Kosten betragen AUD 33,-- ( Stand August 11 ).

Eine Vorausbuchung ist zu empfehlen.

Infos unter: https://www.nitmiluktours.com.au/tours/canoeing/

8. und 9.Tag Litchfield Nationalpark

Vom Nimitluk Nationalpark bis in den Litchfield Nationalpark sind Sie ca. 3 ½ bis 4 Stunden auf dem gut zu befahrenden Stewart Highway unterwegs.


Das erst 1986 zum National Park erklärte Gebiet ist ein kleiner Geheimtipp für Touristen und beliebt bei den „Locals“ (Einheimischen). Durch die Nähe zu Darwin ist der Litchfield National Park ein ideales Tagesausflugsziel. Wenn Sie den Park genauer erkunden möchten, nehmen Sie sich zwei bis drei Tage Zeit. Landschaftlich zeichnet sich der National Park aus durch üppige, tropische Vegetation, Steilwände aus Sandstein, Termitenhügel, ungewöhnliche Felsformationen sowie seine pittoresken Wasserfälle.
Der Litchfield National Park liegt im Gebiet der Tabletop Range, ein langes Sandsteinplateau. In den Monaten Oktober bis Mai, wenn es im Top End verstärkt regnet, tosen spektakuläre Wasserfälle donnernd in die Tiefe. Während der übrigen Monate, wenn der Wasserfluss sich etwas abschwächt, sind sie mit ihren natürlichen Pools die perfekten Orte zum Baden.
Die bekanntesten Wasserfälle heißen Wangi, Tolmer und Florence. Buley Rockhole ist ein kristallklarer, terrassenförmiger Wasserlauf, ideal zum Plantschen. Im Litchfield National Park gibt es ausserdem die Magnetic Termite Mounds, eine Art Termitenhügel, die nur in dieser Region zu finden ist.
Die Straßen im Litchfield National Park sind gut ausgebaut, so dass die Hauptattraktionen auf asphaltierten Strecken zu erkunden sind. Reizvoll sind aber auch die abgelegenen Gebiete des Nationalparks, die Sie mit einem Geländewagen erreichen können. Die Sandsteinformation Lost City und die Tjaynera Falls sind nur über Sandpisten erreichbar.
Am Eingang zum Litchfield National Park liegt der kleine Ort Batchelor. Reisende finden hier einfache Unterkünfte und einen Campingplatz. Auch ein Stopp auf der Schmetterlingsfarm oder im Coomalie Cultural Centre lohnen sich.

10. Tag Rückkehr nach Darwin

Wenn Sie am frühen Vormittag aufbrechen, dann können Sie auf dem Rückweg noch dem Territory Wildlife Park und dem Berry Springs Nature Reserve einen Besuch abstatten. Wenn Sie länger bleiben, dann fahren Sie in ca. 1 ½ bis 2 Stunden ohne Stop nach Darwin zurück. Dort geben Sie Ihr Wohnmobil oder Mietwagen zurück und können sich noch ein leckeres Seafood Dinner in einem der schönen Restaurants an der Marina von Cullen Bay gönnen.

Quellen:

Wikipedia und vor allem eigene Reiseerfahrungen

Hinweise:

Auf die Hinzufügung von Fotos und Karten haben wir bewusst verzichtet, damit wir die Datei in einer Größenordnung halten, die wir per Email versenden können und die den Posteingangsordner nicht „sprengt“.

Mit freundlichen Gruessen
Australia Travelteam

Wilfried Roggenkamp


Aus unserer Galerie

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